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Hausbau Blog mit Bien-Zenker

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Kampfmittelfreigabe: Durchführung einer Kampfmittelsondierung

  • 5. August 2021

Inhaltsverzeichnis

Für unser Bauprojekt mit Bien-Zenker benötigen wir eine geschlossene Wasserhaltung, wofür wir die Hölscher Wasserbau GmbH beauftragt haben. Bevor sie auf unserem Grundstück beginnen können, benötigen wir jedoch eine Kampfmittelfreigabe. Heute fand die Kampfmittelsondierung durch die Tauber Explosive Management GmbH & Co. KG aus Weiterstadt statt.

Schritte zur Erlangung der Kampfmittelfreigabe

Da wir die Freigabe kurzfristig benötigen, mussten wir rasch handeln. Anfang KW 30 haben wir dem Angebot von Hölscher Wasserbau GmbH zugestimmt und angefragt, ob die Wasserhaltung am 11.08.2021 installiert werden könnte. Dies war jedoch nur unter der Voraussetzung möglich, dass wir bis dahin die Kampfmittelfreigabe erhalten.

Woher bekommt man die Kampfmittelfreigabe?

Ein Blick auf Google half uns weiter:

Regierungspräsidium Darmstadt

  • Kampfmittelräumdienst des Landes Hessen
  • Kosten: 60 €
  • Wartezeit: 3-4 Monate

Da wir eine schnellere Lösung benötigen, suchten wir weiter und fanden schließlich die Firma Tauber.

Unterstützung durch Tauber Explosive Management GmbH & Co. KG

Einen Tag vor dem geplanten Termin zur Projektbesprechung am 28.07.2021 auf dem Grundstück baten wir den Projektleiter von der Hölscher Wasserbau GmbH um Unterstützung bei der Kampfmittelfreigabe. Er verwies uns an die Firma Tauber, die sogar einen Standort in Weiterstadt hat. Der zuständige Mitarbeiter kam spontan zum Termin und führte eine Woche vor der Installation der Wasserhaltung, also heute, die Flächensondierung durch.

Durchführung der Kampfmittelsondierung

Die Firma Tauber bietet verschiedene geophysikalische Verfahren an. Bei der Sondierung gibt es zwei verschiedene Varianten:

1. Bohrlochsondierung

Zuerst wurde dieses aufwändige und kostspielige Verfahren in Betracht gezogen, bei dem Bohrlöcher in bestimmten Abständen um die Baugrube gesetzt werden.

2. Oberflächensondierung

Aus Kostengründen entschieden wir uns für dieses Verfahren. Dafür wurde Schotter umlaufend der Baugrube für einen Arbeitsraum von ca. 2 m zur Seite geschaffen, um Signalstörungen zu vermeiden. Anschließend lief der Mitarbeiter den Bereich mit einer Sonde ab.

Dauer: ca. 1 Stunde

Kosten für die Kampfmittelfreigabe und Kampfmittelsondierung

Der Preis enthält die behördliche Anmeldung der Arbeiten sowie die Flächensondierung.

Gesamtkosten: ca. 770 €

Fazit

Dank der schnellen und professionellen Unterstützung durch die Firma Tauber konnten wir die Kampfmittelfreigabe rechtzeitig erhalten. Jetzt kann die Installation der Wasserhaltung wie geplant fortgesetzt werden.

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